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(1959-D)-Nick Knattertons Abenteuer - Krimi?-Komdie
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Film Originaltitel Nick Knattertons Abenteuer Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1959 Länge 89 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Hans Quest Drehbuch Werner P. Zibaso Produktion Erwin Gitt Musik Willy Mattes Kamera Heinz Hölscher Schnitt Liesbeth Neumann-Kleinert Besetzung Karl Lieffen: Nick Knatterton Susanne Cramer: Gloria Nylon Maria Sebaldt: Virginia Peng Wolfgang Wahl: Tresor-Otto Gert Fröbe: Hugo Günter Pfitzmann: Max Stanislav Ledinek: Gustav Hans von Borsody: Eddie Schulz, Journalist Herta Konrad: Trudchen Taste Gert Wiedenhofen: Bobby Schnieke Hubert Mittendorf: Meyer III Werner Fuetterer: Redakteur Martin Hirthe: Lucius Xaver Nylon Wolfgang Müller: Graf Rieselkalk Wolfgang Neuss: Diener auf Schloss Rieselkalk Marianne Prenzel, Tatjana Iwanow, Phöbe Monnard, Karl-Heinz Gerdesmann, Camillo Kossuth, Joachim Wichmann und Alwin Woesthoff
Inhalt:
Handlung Nick Knatterton eilt der Ruf voraus, von allen Detektiven der wahre Meister zu sein, was darauf zurückzuführen ist, dass er, wie weiland Sherlock Holmes, messerscharf kombinieren und, wenn es sein muss, noch schärfer zuschlagen kann. Eine große Hilfe ist ihm dabei seine Sekretärin Trudchen Taste, die nicht nur ihren Chef anhimmelt, sondern auch immer wieder durch das Verbreiten dummer Geschichten negativ auffällt. Stets, wenn ein Kriminalfall als unlösbar gilt, ist Nick Knatterton zur Stelle, so auch im jüngsten: Die wohlbehütete und verwöhnte Tochter des Millionärs Lucius Xaver Nylon, Inhaber der angesehenen Firma Vereinigte Kunstfaser AG, ist entführt worden. Hinter der Tat stecken die attraktive Gangsterchefin Virginia Peng, Inhaberin der weniger feinen Alibi-Bar, unterstützt von den Ganoven Tresor-Otto und Bobby Schnieke. Das Trio hat aber auch zwei nicht zu unterschätzende Gegenspieler vom Format eines Kleiderschrankes, die Spediteure Max und Hugo, die stets bestrebt sind, ihren Unterwelt-Kollegen deren fette Beute wieder abzujagen. Bei einem so aufsehenerregenden Fall wie dem der Gloria Nylon hat natürlich auch die Presse ihre Hände mit im Spiel. Eddie Schulz ist der rasende Reporter, der zufällig Wind von dem Verbrechen bekommt. Weil er dabei ein Auge auf die schöne Millionärstochter geworfen hat, nimmt er es auch gerne in Kauf, in ihrer Gegenwart gefesselt zu werden. So ist er hautnah dabei, wenn Nick Knatterton auf seine unnachahmliche Weise den verzwickten Kriminalfall der Gloria Nylon zu einem guten Ende bringt, was ihm zu einer spektakulären Story bei seiner Zeitung verhilft. Lied Das in dem Film gesungene Lied Oh, Nick Knatterton! hat die Form eines schnellen Foxtrotts. Der Text stammt von Walter Brandin und die Musik von Friedrich Meyer (also nicht von Willy Mattes, von dem zu diesem Streifen die meiste Musik beigesteuert wurde.) Die ersten vier Zeilen des Refrains lauten: Oh, Nick Knatterton! Oh, Nick Knatterton! Jeder Gauner bebt allein vor deinem Lächeln schon; Nur ein Schuß, und hundertzehn Banditen röcheln schon! Oh, Nick Knatterton! Oh, Nick Knatterton! Kritiken „Die Schmidtsche Karikaturenserie vom Superdetektiv Knatterton rückübersetzt in einen Spielfilm, der sich als Kriminalgroteske versucht. Hans Quest (Regie) hat diesen Ulk mit ziemlich grober Hand angefaßt. Ab und zu ein gelungener Gag.“ – Lexikon des internationalen Films[1] „Ein knalliger und witzreicher Spottfilm um den Detektiv Nick Knatterton. Kein großer Film, aber ein herzhaftes und nachhaltiges Vergnügen ab 16 Jahren.“ – Evangelischer Filmbeobachter[2]